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  Torso
 


Torso

Eliot Ness. Polizeidirektor. Er ist der Polizist der Al Capone ins Gefängnis wird nach Cleveland geholt.
Es ist das Jahr 1935 und Cleveland ist eine Stadt voller grauen. Am Fluss ein Elendsviertel, der Beamtenbereich voller Korruption.
Elliot Ness macht dem ein Ende und entlässt dutzende Polizisten. Zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Es werden Leichenteile gefunden zumeist jedoch nur der Torso. Merkmale zur Identifikation fehlen. Eliot Ness will den von der Presse sogenannten Torso-Killer fassen und greift zu mitteln, die Grenzüberschreitend sind.

FAZIT:
Torso war mein erster Ausflug außerhalb der großen Verlage (Marvel, DC etc) und ich habe es nicht bereut.
Brian Michael Bendis (erfolgreicher Autor auch bei Marvel) erzählt hier wunderbar die Geschichte des Torso-Killers, welchen es wirklich gegeben hat. Auch die Personen sind echt und nicht erfunden.
Der Band ist schwarz weiß und obwohl ich auf den ersten Blick dachte "Das kann nichts sein" hat es mich nicht gestört. Ganz im Gegenteil es pass sehr gut zur Geschichte.
Als Highlight zähle ich auch die "Blenden". Wie in einem Film hat man den Eindruck das Bild wird langsam ausgeblendet und in der nächsten Szene ein neues wieder aufgebaut.
Teilweise etwas fehl am Platze scheint die Kombination aus echtem Foto und Zeichnung. Die Fotos ohne eingefügte Zeichnung passen jedoch sehr gut in die Geschichte.
Ein weiterer Pluspunkt bietet das Original Material am Ende des Bandes. Sowohl Fotos, Akten und Zeitungsartikel machten mir nochmal deutlich. DAS ist wirklich passiert.

Eine Rezension von NewAvenger



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