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  Wanted
 


       
BILD

Wanted

Inhalt:
Wesley Gibson ist ein Loser wie er im Buche steht: Seine Freundin betrügt ihn mit seinem besten Freund, seine Mitmenschen halten ihn für einen Witz und seine Chefin putzt ihn täglich runter. Eines Tages wird ihm jedoch offenbart, dass sein Vater, der von einem Unbekannten getötet wurde, der beste Killer der Welt war und einer Organisation von Superschurken angehörte, die seit Jahren die Welt regiert. Wes hat nun Anrecht auf ein beträchtliches Erbe. Dies ist jedoch an die Bedingung gekoppelt, dass sich Wes den Superschurken anschließt um ein Mann zu werden ...
Fazit:
Millar scheint auf Loser-Typen zu stehen, könnte Wes doch auch eine erwachsene Form von Dave aus "Kick-Ass" sein. Eine weitere Parallele wäre das "Was wäre wenn ..."-Spiel. Doch während sich in "Kick-Ass" Normalos ohne irgendwelche Superkräfte in Kostüme zwängen, geht Millar hier soweit die Frage zu stellen, was wäre, wenn es Superhelden und Schurken in unserer Welt wirklich gäbe. Die Antwort ist ein düsterer Mix aus Gewalt, Sex und Drogen, der mit dem Film nicht viel gemeinsam hat.

  Eine Rezension von Dead Eye
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Wanted

BILD

Inhalt:
Wesley Gibson ist ein Looser. Ein verweichlichter, verfluchter Schwächling. Seine Freundin vögelt seinen besten Freund und seine Chefin fickt in jeden Tag verbal in den Arsch. Das das nicht so bleiben kann ist auch Wesley klar. Als plötzlich eine Junge Frau namens Fox an ihn herantritt und ihm klarmacht, das sein Vater, der ihn und seine Mutter mit 18 Monaten verlassen hatte, plötzlich ermordert wurde und ihm nicht nur sein Vermögen, sondern auch seine Position als der weltbeste Killer hinterlässt, muss sich Wesley entscheiden. Weiter wie ein Schwächling vom Leben in den Arsch getreten zu werden, oder der Welt ein "Fick dich!" entgegenschreien und die Zügel selber in die Hand zu nehmen. Wie nicht anders zu erwarten, entscheidet sich Wesley für das letztere und bekommt von "Der Bruderschaft" nicht nur die besten Waffen, sondern auch die beste Ausbildung. Schnell entwickelt sich Wesley zu einem skrupellosen Killer und einem der Top-Gangster der Bruderschaft. Aber schnell ziehen dunkle Wolken auf. Sein Mentor, Professor Solomon Seltzer, wird von Mister Rictus und seinen Männern ermordet, und auch seine ehemaligen Freunde innerhalb der Bruderschaft wenden sich gegen ihn und Fox. Als sich auch noch der Mord an seinem Vater nicht als ganz klar herausstellt muss Wesley erneut wichtige Entscheidungen treffen...
Fazit:
Wanted ist hart, brutal und aussergewöhnlich. Zum einen zeigt es eine Gesellschaft die jeglichen Glauben an das Gute verloren hat, zum anderen wird trotzdem noch ein Schimmer der Hoffnung offenbart. In einer Welt in der sämtliche Superhelden ausgelöscht wurden (oder von ihrer eigenen Existenz gar nichts mehr wissen) und nur noch die Bösewichte regieren, versucht Wesley seinen Platz zu finden. Dabei hilft ihm vor allem die neue Freundschaft zu Fox und der Bruderschaft. Das aber Freundschaft nicht ewig währt und manchmal auch schmerzhaft enden kann ist dabei genauso ein Teil der Erfahrung, wie die Tatsache das jegliche Handlungen auch irgendwann ihre Konsequenzen fordert. Das diese nicht immer einfach sind ist keine Überraschung und fordert nicht nur von Wesley sein ganzes Geschick zur Klärung. Für Freunde von etwas unnkonventionellen Superheldencomics, die sich vor extremer Gewalt und verbalen Entgleisungen nicht fürchten, ist Wanted eine klare Leseempfehlung. Wer von Superhelden eher Abstand nimmt kann gerne mal einen Blick riskieren, sollte dabei aber seine Genretypischen Erwartungen nicht allzu eng setzen.
 
Eine Rezension von Mueli77
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