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  Ultimate Spider-Man
 


       
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Ultimate Spider-Man #1

Inhalt:
Peter Parkers neue Welt 6 Monate ist es her, dass Magneto New York City in einer gigantische Flutwelle versinken ließ. Peter Parker (alias Spider-Man), der totgeglaubt wurde, tauchte wieder auf und beginnt hier einen neuen Abschnitt seines Lebens. Nach ULTIMATUM wird der Netzschwinger zum ersten mal wirklich von den Einwohnern und der Polizei gemocht, was für ungewohnte Szenarien sorgt. Außerdem ist Peter nicht mehr mit Mary Jane zusammen, sondern mit Gwen Stacy die schon geraume Zeit bei den Parkers in Queens wohnt. Der Gangsterboss Kingpin ist nach ULTIMATUM ebenfalls zurückgekehrt, bekommst es aber direkt mit Mysterio zu tun. Der Kingpin zieht den kürzeren. Bei den Parkers steht plötzlich Johnny Storm vor der Tür und bricht völlig erschöpft zusammen. Während sich dieser auf dem Sofa der Parkers ausschläft darf sich Spider-Man mit Mysterio und dem Hulk rumschlagen, bekommt dabei aber Hilfe von einem neuen Helden und es klingelt erneut an der Haustür der Parkers...
Fazit:
Die Seifenoper unter den Comics geht weiter! Ich habe lange darauf gewartet, dass die Serie endlich fortgesetzt wird und wurde inhaltlich nicht enttäuscht. Drama und Action, Beziehungsstress und Liebeskummer. All das findet ihr in dieser Serie von 'Big Boss' Bendis. Natürlich missfällt auch wieder etwas. Der Zeichenstil ist... nun ja... gewöhnungssache. Lafuente liefert etwas ab, dass Mangas recht ähnlich ist. Das stört mich persönlich aber nur in den Soap-Teilen (Gwen zieht arg seltsam aus, Peters Frisur ist ein echter Witz...). In den Action Szenen fällt es gar nicht auf und macht sich richtig gut (bis auf den runden Kopf von Spider-Man).

Warum dieser Band eine wirkliche Empfehlung ist? Ganz einfach:
  • Es ist die erste Ausgabe (nach Ultimatum) und bietet einen Super Einstieg für Neuleser.
  • Ultimate Spider-Man spielt in einer anderen Welt als der normale (sogenannte 616er Spidey). Die Geschichten sind moderner erzählt und ursprünglich für jugendliche gemacht.
  • Die Serie dürfte (wie auch der Vorgänger) auf konstant hohem Nievau bleiben.
  • Soap-Action-Comic-Serie mit viel Drama.
'Nuff Said
  Eine Rezension von NewAvenger
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Ultimate Spider-Man #2: Am Scheideweg

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Inhalt:
Ein paar Monate vor dem Ultimatum geschah mit Rick Jones etwas seltsames. Nun einige Monate nach Ultiamtum, bei Peter ist alles andere als Ruhe eingekehrt nachdem Johnny Storm, Gwen Stacy und Bobby Drake nun auch bei Tante May Unterschlupf gefunden haben, wacht Rick aus dem monatelangen Koma wieder auf. Nun muss sich Rick mit der Erkenntnis auseinandersetzen das er über neue und kräftige Mächte verfügt die er nicht so einfach kontrollieren kann. Dabei sollen ihm nun Spider-Man, Iceman und die Fackel im Auftrag von Tante May helfen. Doch neben Flugkräften verfügt Rick offenbar auch über eine Art Teleportationsfähigkeit mit der er zusammen mit den drei Helden schnell nach Wyoming wo vor dem Ultimatum die Fantastischen Vier auf einen seltsamen Beobachter trafen der mit seiner Prophezeiung über einen Auserwählten für Verunsicherung gesorgt hat. Offenbar handelt es sich bei Rick um diesen Auserwählten und als die vier nun nach Wyoming gekommen sind um ein paar Antworten auf ihre Fragen zu erhalten, werden sie bereits von vier heißen Schlangenladys erwartet. Nach einem kurzen aber erfolgreichen Kampf erhalten die vier Jungs dennoch keine zufriedenstellenden Antworten. Wieder zuhause erhält nicht nur Peter eine neue Frisur (immerhin wirkt sein Kopf unter der Maske von Spider-Man durch seine lange Mähne riesig und melonenähnlich) und Johnny Storm verliebt sich in Peters weiblichen Klon der noch immer als Spider-Woman von sich reden macht. Zu allem Überfluss wird auch noch Kitty Pride in der Schule von ein paar Regierungsagenten angegriffen so das ihr und Kong nur die Flucht bleibt. Doch schon nach kurzer Zeit kommt es bei Kittys Elternhaus zum gefährlichen Showdown...
Fazit:
Die Seifenoper rund um Peter und seine Jugend-WG gehen weiter. Und sie nehmen ein paar Handlungsbögen aus der Zeit vor dem Ultimatum auf. Was hat es zukünftig mit Rick Jones, oder Nova wie er sich jetzt selber nennt, auf sich und welche Bedeutung werden seine Handlungen für die Zukunft des Ultimativen Universums haben. Während der erste Zweiteiler "Am Scheideweg" vom grandiosen Kanadier Takeshi Miyazawa, der auch schon die sehr unterhaltsame Spider-Man loves Mary Jane Serie teilweise bebildern durfte, gezeichnet wurde, darf sich am folgenden Mehrteiler "Vergiftete Liebe" wieder David Lafuente austoben. Dieser korrigiert auch sogleich eines der größten Merkmale der Kritik am neuen Ultimativen Spider-Man und zwar den Melonenkopf. Neben der ohnehin schon amüsanten und rasanten Story wissen somit auch die Bilder zu überzeugen und Bendis liefert mit Lafuente und Miyazawa eine rundum gelungene Fortsetzung des Ultimativen Spider-Man ab.
 
Eine Rezension von Mueli77
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