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  Spider-Man (2004 - heute)
 


       
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Spider-Man #72

Inhalt:
Dark Reign trifft Spider-Man. Und das nicht zu knapp. Gerade erst hat sich die Beziehung zwischen Harry und Peter wieder gebessert, und das alte Freindship-Feeling ist wieder da, da taucht Norman in Harrys Leben auf und versucht alles zu zerstören. Eigentlich sollte die Feier zur Vorbereitung der Hochzeit von May und Jay ein schönes Familienfest werde, mal abgesehen von den kleinen Sticheleien zwischen Peter und Jonah, als Norman den Abend gründlich ruiniert. Nicht nur das Harry abhaut, auch May und Jay Jameson können die Anwesenheit von Norm überhaupt nicht ertragen. Aber Norman hat noch einige Trümpfe in der Hinterhand um Harry dazu zu überreden für ihn als PR-Mangager zu arbeiten. Auch Peter muss neue dunkle Wege beschreiten. Um Harry und seiner Familie und Freunden zu helfen, schleicht er sich als Venom in die feinlichen Reihen von Normans Dark Avengers ein. Eine ähnliche Idee hat Peters Kollegin beim Frontline Norah, die sich als Empfangsdame ebenfalls in den Rächerturm einschleicht.
Fazit:
Was Kelly und Jimenez hier abliefern ist düster und chaotisch. Aber es weiß zu gefallen. Nicht nur das trotz aller dunklen und schlechten Ereignisse auch immer noch etwas Positives leuchtet, sondern auch das selbst so positive Dinge wie Harrys kleine Überraschung, für Norman nur ein Mittel zum Zweck sind um seine finsteren Pläne durchzusetzen, finde ich sehr erstaunlich. Der ohnehin schon fiese, eiskalte und berechnende Norman wirkt somit noch gefährlicher und noch unberechenbarer.

  Eine Rezension von Mueli77
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Spider-Man #73

Inhalt:
Spider-Man hat sich inzwischen gut eingelebt als psychopatischer Mörder Venom. Immer mehr kommt die Dunkelheit aus ihm heraus. Doch so sicher wie er sich wägt ist er nicht. So kann er zwar sein Aussehen dank der instabilen Moleküle von Reed an das des Gargan-Venoms anpassen, aber sein Geruch trügt Wolverines Sohn Daken keinen Meter. So kommt es auch unweigerlich zu einem Showdown mit Daken, währenddessen ihn sogar sein Freund Harry an seinen Vater verrät. Aber das scheint nicht mal das schlimmste zu sein. Norman intrigiert weiter. Er schießt Spider-Man direkt ins Gesicht, der nur dank der instabilen Moleküle überlebt. Und die größte Überraschung hat Norman für seinen Sohn parat, der als American Sohn an seiner Seite stehen sollte...
Fazit:
Ein Heft voller Wendungen, Hoffnungen und Intrigen. Normans Plan schreitet weiter voran und kann von niemandem aufgehalten werden. Spider-Man kämpft um sein Leben und seine Freundschaft zu Harry. Lilly trägt neben Menace und dem Baby noch mehr Geheimnisse mit sich herum, während May und Jay weiter ihre Hochzeit planen.

  Eine Rezension von Mueli77
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Spider-Man #74

Inhalt:
Harry wendet sich mitsamt seiner neuen "American Son"-Rüstung gegen seinen Vater. Voller Zorn und Enttäuschung lässt er all seiner Wut und seinem Frust freien Lauf. Immer mehr und immer härter schlägt er dabei auf seinen Vater ein, und scheint dabei die Welt um sich herum zu vergessen. Selbst als der Kampf aus dem Rächerturm heraus in die Öffentlichkeit verlagert wird, kommt Harry nicht zu Sinnen. Als er dann endlich triumphierend über seinem geschundenen Vater liegt und ansetzt um ihn zu töten, kann nur noch Spider-Man ihn davon abhalten, doch nach seinem Gespräch mit Wolverine, weiß er gar nicht ob er Harry wirklich aufhalten will... Die zweite Geschichte zeigt einen ruhigen und besinnlichen Abend mit Peter und Tante May, die gemeinsam den Hochzeitstag von May und Ben gedenken wollen. Dabei lüftet May auch einige Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit. Wie sie Ben kennenlernte, wie sie sich in ihn verliebte, wie sie heirateten, wie sie Peter nach dem tragischen Tod seiner Eltern aufzogen, wie Ben sie dann für immer verlassen musste und noch viele kleine Erlebnisse, die ich hier nicht vorweg nehmen möchte.
Fazit:
Endlich ist Harry erwachsen geworden. Er löst sich aus dem Klammergriff seines Vaters und schafft es ihn endgültig aus seinem Leben zu streichen. Eine solche Entwicklung habe ich mir ehrlich gesagt schon lange für ihn gewünscht. Ich muss sagen das mich dieses "Ich-schaffe-es-nicht-ohne-meinen-Vater"-Image schon lange genervt hat. Diese Figur bietet so viel Potential, erst recht wenn er selber Entscheidungen treffen und diese auch durchsetzen muss, das ich diese Entwicklung gerne willkommen heiße. Noch besser ist aber der zweite Teil dieses Heftes. Veteran und Nostalgiker Roger Stern liefert eine grandiose Geschichte rund um die Dreieicksbeziehung von May, Ben und Peter ab, die gänzlich ohne Action und monumentale ganzseitige Kampfbilder auskommt, und dennoch sehr viel mehr Dramatik dabei bietet als die gesamte "American Son"-Storyline. So empfinde ich das zumindest. Vielleicht liegt es daran das mir als Nostalgiker solche Geschichten einfach nur besser gefallen, oder ich bin einfach nur gesättigt von den üblichen "Action-Hau-Drauf"-Geschichten.

  Eine Rezension von Mueli77
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Spider-Man #75

Inhalt:
Es beginnt mit Dr. Otto Ocktavius bem Arzt. Dr. Ock lässt die Verletzungen die ihm Spider-Man zugefügt hat revue passieren und bekommt vom Arzt die Mitteilung, dass sei Körper unweigerlich zerfalle. Er hat noch etwas mehr als ein Jahr zu leben. Er möchte aber nicht verschwinden ohne, dass jeder seinen Namen kennt. Ortswechsel. Spider-Man und Daredevil nehmen die Bar ohne Namen auseinander in der etliche Schurken ihren Drink zu sich nehmen. Anschließend muss Pete zum Familiendinner, schließelich heiratet seine Tante wieder (und zwar J. Jonah Jameson Sr. ) aber natürlich kommt er zu spät. Während Dock Ock langsam die Kontrolle über die Stadt übernimmt muss Pete sich eine Begleitung für die Hochzeit suchen und Dock Ock aufhalten. Gott sei dank, bekommt er Hilfe von den Rächern und den Fantastischen Vier. Er muss sich beeilen, denn zur Hochzeit sollte er nicht zu spät kommen...
Fazit:
Also nach der Story "American Son" ist dieses Heft eine echte Wohltat. Endlich taucht Dock Ock wieder auf, auch wenn seine neue "Einstellung" und sein verändertes Aussehen mit seinen eigentlichen Charakter nichts zu tun hat, lässt sich die Story erstaunlich gut lesen und ist spannend. Das auftreten Johnny Storms als Freund Spider-Mans ist schön zu lesen und gehört mit zu den Soap-Elementen der Comics, ebenso wie die Konversation zwischen Daredevil und Spider-Man, nachdem sie die Bar ohne Namen auseinander genommen haben. Mit den Zeichnungen von Romita Jr. bin ich eigentlich sehr zufrieden. Nur Tante May sieht für mich irgendwie immer seltsam aus, wenn er sie Zeichnet. Sehr schön ist übrigens auch das beigelegte Spidey-Poster!

  Eine Rezension von NewAvenger
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Spider-Man #75

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Inhalt:
Doc Ock war schon immer einer der wichtigsten Gegner in der Geschichte von Spider-Man. Neben dem grünen Kobold hat er wohl die Psyche von Peter Parker mit am meisten durch den Mixer gedreht. Auch jetzt vor seinen drohenden Ende will er sich und seinen Namen unsterblich machen. Jedoch nicht etwa indem er Spider-Man vernichtet, nein. Er möchte der Welt ewigen Frieden bringen indem sein überragender Geist die Kontrolle über sämtliche Mechanismen auf der Welt übernimmt. Das dies jedoch im Chaos endet, da plötzlich jede Maschine es auf Spider-Man abgesehen hat und auch May und Jays Hochzeit auf dem Spiel stehen, liegt wohl in der Natur solcher Sachen...
Fazit:
Die deutsche 75 und das darin enthaltene 600te US-Heft sind schon Jubelgründe genug. Doch was hier aus dem BND (der mir persönlich nicht wirklich gefällt) herausgeholt wird ist schon Klasse. Zwar weiß ich das mit dem kommenden One Moment in Time wieder massive Veränderungen auf den Spinnenkopf zurasen, aber missen möchte ich Jay definitiv nicht mehr. Jetzt nach der Hochzeit sind Peter und Jonah Jr. endlich Brüder, was natürlich gerade für Petey etliche Möglichkeiten zum pisacken bietet. Das ist echt ein Spaß.
 
Eine Rezension von Mueli77
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Spider-Man #76

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Inhalt:
Jameson will den Kampf von Spider-Man und Dr. Octopus aus der Jubelnummer 75 für seinen eigenen neuen Feldzug gegen Spider-Man benutzen. Doch das ist nicht Peters einizges Problem. Nachdem Mary Jane endlich zurückgekehrt war haben sich beide betrunken und zum einen gemeinsam verabredet (wobei sich Peter nicht einmal mehr erinnern kann wo und wann) und ausserdem hat Peter noch die Nacht mit seiner neuen Mitbewohnerin verbracht. Dies wiederum führt zum sofortigen Rausschmiss aus der WG. DOch die Tragödien hören nicht auf. Kurz nachdem Spider-Man einige Passanten aus einem brennenden Gebäude gerettet hat, taucht zuerst Slyde auf, der sich jedoch als verkleideter Polizist entpuppt und Spider-Man nur in eine von Jamesons Anti-Spider-Man-Fallen locken wollte. Dieser will dem Netzschwinger mit alten S.H.I.E.L.D.-Kampfrüstungen auf den Pelz rücken. Doch es taucht noch ein weiterer alter Bekannter aus der Riege von Spider-Mans Gegner auf und diesmal schreckt er auch nicht vor kaltblütigem Mord zurück...
Fazit:
Der Beginn der Storyline um die Rothaarige Fremde beginnt ab dem zweiten Kapitel mit einem Paukenschlag. Das dieser klassische Gegner nun zu so eiskalten Mitteln greift überrascht im ersten Moment. Doch blickt man etwas zurück erkennt man das es doch schon einige Momente Gab wo diese Person sehr kaltblütig und brutal reagierte. Es baut sich ein (bis jetzt) spannender Thriller auf der neben ein paar humorvollen Momenten auch wieder ein paar "Spider-Man-typische" Tragödien aufwarten kann. Auch bildet sich ein etwas neuerer Peter Parker heraus, der dennoch ein paar klassische Fehler in seinen Handlungen macht. Anders ausgedrückt, verhält sich Peter schon etwas forscher als in seiner Jugendzeit vor dem BND, macht aber dennoch immer wieder die gleichen Fehler. Ich bin gespannt wie es mit der rothaarigen Fremden weitergeht.
 
Eine Rezension von Mueli77
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Spider-Man #77

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Inhalt:
Peter ist nicht mehr Peter. Und Peter verhält sich anders. Was auch kein Wunder ist wenn man weiß wer sich hinter dem neuen Peter Parker verbirgt. Doch dieser "neue" Parker behandelt seine Rolle alles andere als unfair. Da er jeden Menschen nur einmal spielt, sorgt er für einen würdevollen Abgang seiner "Rollen". Doch wer Spider-Man kennt, der weiß das dieser sich nicht so einfach beseitigen lässt. Und so erhält Peter als er zurückkehrt nicht nur eine Treffen mit der Technologie aus den alten Spider-Slayern sondern auch noch ein neues fast perfektes Leben...
Fazit:
Die Geschichte um die rothaarige Fremde steigert sich. Es ist schon interessant zu sehen wie wenig doch teilweise die Umwelt auf kleine charakterliche Veränderungen reagiert, und das obwohl einige der Protagonisten sich schon seit sehr langer Zeit kennen. Trotz all der Veränderungen gibt es aber noch immer eine Konstante. Jameson. Obwohl er inzwischen Bürgermeister von New York ist, führt er noch immer seinen kleinen Rachefeldzug gegen Spider-Man. Angemerkt sei auch das die Qualität der Zeichnungen nicht das hält was einem das Cover verspricht, aber dies ist nun mal eine individuelle Erkenntnis da der Geschmack eines jeden anders ausfällt.
 
Eine Rezension von Mueli77
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Spider-Man #78

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Inhalt:
Mary Jane startet neben ihrer Modelkarriere auch noch als Schauspielerin durch. Oder wenigstens war dies ihre Ambitionb als sie für die Rolle in dem Piratenabenteuer "Captain Fate 4" zusagte. Doch inzwischen kotzen sie die Rollenangebote der hilflosen Maid, die immer nur vom Helden gerettet oder gerächt wird an. Auch ihr aktueller Lebenspartner ist alles andere als eine Offenbarung. Ein alternder Teenidarsteller der es ohne Hilfsmittel nicht gebacken bekommt eine ordenliche Rolle zu erhalten. Als dann auch noch bei einer Feier White Rabbit auftaucht und sich an ihrem Freund vergreift, muss Mary Jane einige Entscheidungen treffen, die ihr nicht leicht fallen... Wieder zurück in New York übernimmt MJ die Moderation einer Fashionshow, bei der auch Peter und Harry anwesend sein dürfen. Aber Peter hat keine Ruhe mehr vor seiner Mitbewohnerin Michelle die ihn auch Schritt und Tritt nachspioniert. Doch sie ist nicht die einzige die es auf Peter abgesehen hat. Auch der Raptor ist nach New York gekommen um einiges mit dem vermeintlichen "Ben Reilly" zu klären... Und zu guter letzt sind Peter und Harry noch auf der Suche nach einer neuen Partnerin für Petey. Doch wie so oft, schlägt auch diesmal wieder das Parker-Glück zu und er schafft es nur Kontakt zu einer Dame zu bekommen als er als Spider-Man eine gute Tat verrichtet. Doch woran ist die Junge Dame tatsächlich interessiert...?
Fazit:
Kaum Action, dafür viele "leise" Momente. Teilweise spielen diese vor der Jubelnummer 600, teilweise danach, und teilweise nach dem "Rothaarige Fremde"-Mehrteiler. Zwar anfangs etwas verwirrend, ist es aber insgesamt eine gelungene Mischung die einfach nur Spaß macht. Die Zeichnungen sind etwas durchwachsen. Pulido erinnert stelleweise sehr stark an JRJR und Paquette hat einen irgendwie unproportionierten Finch-Stil. Alles in allem nichts so mein Geschmack. Zwar kein Reinfall aber eben nicht so toll wie Ross seine zeichnungen, der trotz ziemlich auffälligen Stilwechsels immer noch gelungene Bilder zu Papier bringt die auch noch zu gefallen wissen.
 
Eine Rezension von Mueli77
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