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  Max Comics
 


       
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Marvel Max #23: Terror Inc.

Inhalt:
Mr. Terror ist unsterblich. Das hat so seine Vorteile, aber auch sehr viele Nachteile. So verfällt seine Körper mit jeder Minute und er benötigt "neue Teile" um weitermachen zu können. Auch das einen sämtliche Menschen die man liebt, früher oder später verlassen müssen ist keine schöne Sache. Gerade wenn die einzige Frau die man jemals geliebt hat ihr Leben und ihre Körperteile für einen "opfert". So ist der linke Arm alles was Mr. Terror noch von seiner großen Liebe bleibt, als er im hier und jetzt eine sehr gut gehende Sicherheitsfirma aufgebaut hat. Doch als plötzlich ein Regierungsagent ihn um Hilfe bittet einen angeblich abtrünnigen Vorgesetzten aus dem Weg zu räumen, ahnt er noch nicht, das ihn auch bald seine Vergangenheit wieder einholen wird...
Fazit:
Terror Inc. ist ein gnadenloser Lesegenuss. Die Story ist zwar nicht sonderlich innovativ oder tiefgründig, und auch ausgefeilte Charakter sucht man hier vergebens, aber für Horror und Splatterfans bietet dieser Band alles was man braucht. Radikale Action, Blut, Sex und Eingeweide, und das alles in exzessiven und düsteren Bildern von Patrick Zircher. David Lapham hat hier zwar kein Meisterwerk geschaffen, aber dennoch sehr gute Unterhaltung für Erwachsene mit einem doch irgendwie sympathischen Antihelden.

  Eine Rezension von Mueli77
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Marvel Max #34: Legion of Monsters - Werwolf in der Nacht

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Inhalt:
Jack Russel leidet schon lange unter dem Fluch des Werwolfes. Auch viele Jahre nach dem ersten Auftreten seines Fluches hat er trotz einer Frau die bald ein Kind von ihm erwartet keinen Frieden gefunden. Er muss sie belügen, weil er einmal im Monat für ein paar Tage verschwinden muss um sich in eine Stahlkammer einzusperren, damit sein tierisches Ich niemanden verletzen kann. Doch als er eines Tages wieder einmal aus seinem sich selbst auferlegten Exil nach Hause kommt ist seine Frau tot und sein Kind verschwunden. Sofort wird er gejagt und muss flüchten. Doch die Flucht bringt ihm seine Vergangenheit näher und enthüllt was mit ihm geschah, wie er zu dem wurde was er ist, und was seine Zukunft ihm bringen kann. Als Bonus gibt es einen klassischen Zweiteiler aus Tomb of Dracula und Werewolf by Night von 1974. Hier erleben wir ein dramatisches Aufeinandertreffen von Jack Russel, seiner Freundin Topaz und Dracula, dem Fürsten der Finsternis. Dabei wird ebenfalls sehr tief in Jacks Vergangenheit gegraben und enthüllt das seine Vorgänger bereits Bekanntschaft mit Dracula gemacht haben.
Fazit:
Heutige Horrorcomics unterscheiden sich deutlich von den klassischen Geschichten, sollte man zumindest denken. Sieht man jedoch über die gesteigerte Darstellung der Brutalität und den feineren Zeichenstrichen sowie der wesentlich düsteren Koloration hinweg, sind auch aktuelle Horrorgeschichten nicht viel anders als die Klassiker. Noch immer wird den Urängsten vor dem Unbekannten, dem tödlichen und dem mysteriösen was klassische Legenden uns mitteilen wollen, gespielt. Dies ist sowohl bei den Klassikern aus den 70er Jahren als auch bei der neuen Miniserie um Jack Russell sehr gut gelungen. Wohlige Schauer laufen einem beim Lesen und Eintauchen in die Welt des kalten Grauens über den Rücken, und es macht einfach nur Spaß den gelungenen Zeichnungen von Mico Suayan, Gene Colan und Mike Ploog zu folgen in eine finstere Welt der innersten Ängste.
 
Eine Rezension von Mueli77
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Marvel Max Comics #36: Die Rückkehr der Marvel Zombies

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Inhalt:
Am Ende von Marvel Zombies 2 (Marvel Max #25) wurden die restlichen Zombies von ihrem Planeten weggeleportiert, doch sie landeten nicht in einem neuen Universum, sondern in der Vergangenheit des eigenen Universums. Während der Zombie Spider-Man seine Taten bereut und ein Gegenmittel gegen die Zombieseuche sucht metzeln sich Zombie-Giant Man und Zombie-Wolverine durch die ihnen vemreintlich neue Welt. Dabei verändern sie nicht nur viele Ereignisse (wie z.B. das Rhodey zum neuen Iron Man wird nachdem Tony von den Zombies gefressen wurde, und der ins Weltall verbannte Hulk ebenfalls infiziert wurde) sondern schaffen auch neue. Dabei finden sich Freundschaften bzw. Abmachungen zwischen Zombies und "Frischfleisch" um gemeinsame INteressen durchzusetzen...
Fazit:
Der aktuelle Ausflug in die Welt der Marvel Zombies ist zwar kein Highlight, macht aber dennoch eine Menge Spaß. Abgesehen von der Fest und Schlachtenplatte die hier präsentiert wird, bekommt der Leser eine Geschichte geboten die über den reinen Unterhaltungswert nicht heraus kommt. Aber mehr wollen die Marvel Zombies ja auch nicht. Auch wenn das Ende für mich etwas unzufriedenstellend gelöst ist, so hat es dennoch einen gewissen, kleinen, Überraschungswert. Die wechselnde Zeichnerriege bringt ebenfalls ein gelungene Abwechslung mit da jede Geschichte so einen gewissen Charme erhält. Mal düsterer (wie bei Wolverine) und mal Bonbonbunt (wie bei Hulk) wechselt so die Vielfalt in der Gestaltung. Alles in allem ein gelungener Band, der aber, abgesehen von seiner Gewaltdarstellung, nicht wirklich im Gedächtnis hängenbleibt.
 
Eine Rezension von Mueli77
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