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  Marvel Crossover
 


       
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Marvel Crossover #29: Punisher/Deadpool

Inhalt:
Dieses Heft stellt nach Wolverine #47 von 2001 das zweite größere Auftreten des Söldner-Mutanten Deadpool in Deutschland dar. In dieser Ausgabe der Reihe Marvel Crossover trifft Deadpool auf den Punisher. Deadpool soll nachdem Ma Gnucchi verstorben und Peter Gnucchi der letzte Erbe der Familie ist, den Mörder von Ma Gnucchi erledigen. Dummerweise handelt es sich um niemand geringeren als den Punisher. Doch uch dieser ist vom Auftauchen Deadpools überrascht. So sind sich die zwei bis dato doch noch nie begegnet. Das das folgene Aufeinandertreffen dann alles andere als freundlich abläuft, dürfte eigentlich keinen mehr überraschen. Überraschend hingegen ist das der Humor von Deadpool hier noch so ziemlich in den Kinderschuhen steckt. Er ist zwar schon nervig und irgendwie komisch, aber der jetzt typische Deadpool-Humor zeichnet sich nur ganz leicht gegen Ende der Storyline etwas ab.
Fazit:
Punisher/Deadpool stellt für mich eine gutes und unterhaltsame Geschichte dar. Nicht mehr und nicht weniger. Es weiß zu unterhalten, aber kann nicht wirklich aus der Masse hervorstechen. Die Zeichnungen sind durchaus gelungen und passen perfekt zum chaotischen Charakter Deadpool, der Punisher wirkt dagegen etwas unpassend und deplatziert. Nur von den Zeichnungen wohlgemerkt. In die Stimmung der Geschichte passt er wiederum perfekt. Das wirkt etwas paradox, aber warum ich das so empfinde kann ich irgendwie nicht richtig erklären.

  Eine Rezension von Mueli77
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Marvel Crossover #30

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Inhalt:
Hulk ist einsam. Hulk braucht eine Frau. Doch die einzige mögliche Partnerin für den Hulk ist She-Hulk. Dummerweise ist She-Hulk Bruce Banners Cousine. Dies und die Tatsache das Hulk sowieso unberechenbar ist, machen dieses Unterfangen so gut wie unmöglich. Auch die Rächer können dabei nicht wirklich helfen, als der Hulk vor lauter Einsamkeit im Central Park Amok läuft. Als zweites gibt es eine kurze Comedy-Story in der der Hulk durch den Regen läuft und ganz wütend und den Regen und den Matsch wird.
Fazit:
Diese erste Geschichte aus dem Annual von 2000 ist einfach nur schlecht. Hulk sucht eine Frau! So ein Blödsinn hätte ich Autor Paul Jenkins gar nicht zugetraut. Das können auch die ganz ordentlichen Bilder von Mark Texeira nicht mehr retten. Gelungen dagegen finde ich die kleine Geschichte aus dem 2001er Annual. Hier wird der Hulk nicht etwa dumm und plumb dargestellt, sondern erinnert mehr an ein trotziges und naives Kind, das mit der Welt um sich herum noch nicht klarkommt.
 
Eine Rezension von Mueli77
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Marvel Crossover #33

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Inhalt:
Punisher besucht Don Signore während seines Zahnarztbesuches nur um ihm ein paar Fragen zu stellen und seine Stadnpunkte zu erläutern. Danach verfolgt Daredevil einen von Kingpins Männern als dieser für Fisk einen Autrag erledigen soll. In der dritten Geschichte erhält man einen Einblick in das ganz normale Leben von Nick Fury und seine Arbeit für und bei S.H.I.E.L.D. Zuletzt muss Elektra für eine Filmfirma einen unbeliebten Regisseur loswerden.
Fazit:
Vier Geschichten aus der vierteiligen Marvel Knights Double Shot-Reihe finden sich hier zusammen. Dabei wirken bekannte Größen wie Garth Ennis, Joe Queseda und Danny Miki für die Punisher-Story, Rob Haynes für Daredevil, Grant Morrison und Manuel Gutierrez für Nick Fury und Greg Rucka zusammen mit Greg Horn für Elektra mit. Zu den einzelnen Kurzgeschichten. Die Punisher-Story besticht durch ein sehr einfachen Bildaufbau, der aber genau daraus auch seinen Reiz zieht. So sieht man das gesamte Geschehen durch den geöffneten Mund von Don Signore, inklusive der typisch brutalen Handlungen von Frank Castle. Die Daredevil-Geschichte zeigt sehr humorvoll was es dreckige Wäsche bei einem Gangster wirklich bedeutet. Rob Haynes Story und zeichnungen passen dabei hervorragend zum kruden Humor der Geschehnisse. So ganz ernst kommt auch die Geschichte rund um Nick Fury und sein Leben nicht daher auch wenn es zum Schluss hin etwas überzogen wirkt. Also eine kurzweilige Zwischengeschichte aber kein Meisterwerk von Mister Grant Morrison. Die Kurzgeschichte mit Elektra überzeugt mehr mit den atemberaubenden Bildern als der doch sehr simplen Story. Das Artwork wirkt stellenweise so fotorealistisch das man selbst auf den zweiten Blick nicht wirklich sagen könnte ob es eine Zeichnung oder ein Foto ist. Wirklich eine grandiose Leistung von Greg Horn.
 
Eine Rezension von Mueli77
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