|
|
|
|
|
|
|
|
Kaito Kid #4
|
Inhalt:
Wieder einmal hat es Kaito Kid auf ein paar Schätze abgesehen, und wieder einmal hat Inspektor Nakamura etwas dagegen. Das ist zwar nicht neu und schon gar nicht innovativ, aber ehrlich gesagt erwarte ich das auch gar nicht. Kaito ist ein Phantom und Meisterdieb und als solcher muss er stehlen (naja müssen muss er nicht, aber ohne machts eben keinen Spaß ), und Nakamura ist ein Polizist und deshalb ist es auch seine Berufliche Pflicht die "Bösen" an ihren Taten zu hindern. Dieses mal geht es in der ersten Geschichte um den Topas mit dem Namen "Crystal Mother". Doch nebenbei geht es auch um die Beziehung eines Sohnes zu seiner königlichen Mutter. In der 2 Geschichte dreht sich alles um einen Rubin, den "Red Tear". Auch dieser birgt ein trauriges Erbe, das die Tochter und Enkelin eines Zauberers erst noch lernen muss. Der 3. wurde bereits verfilmt und hat eine riesige Turmuhr mitsamt eingesetzten Edelsteinen im Mittelpunkt. Doch die ganze Aktion ist eine Finte des Turmbesitzers der nur die Versicherung betrügen will. Doch auch hier gibt es nebenbei noch eine emotionale Bindung von Kaito zu Aoko. Im 4. Teil ist ein Talisman aus dem Besitz von Marie Antoinette mit dem Namen "Golden Eye" das Ziel eines Diebes mit dem Namen Chat Noir, welcher Kaito herausfordert. Dies ruft neben der japanischen Polizei auch eine französische Sicherheitsfirma auf den Plan. Als 5. und vorerst letzter Fall gibt es einen neuen Gegner namens Nightmare, der schon mit vielen Dieben zusammengearbeitet hat. Das schlechte daran ist aber das alle seine Komplizen nach erfolgreichem Diebstahl, entweder starben oder gefangen wurden...
|
Fazit:
13 Jahre hat es gedauert bis Meister Ayoama den 4. Band zu Kaito Kid vorgelegt hat. Nach eigenen Angaben liegt das am inzwischen gewachsenen Altersunterschied zwischen im und seiner Figur Kaito. So meint er das er als er mit Kaito anfing nur knapp 4 Jahre älter war als Kaito und es ihm leichter fiel passende Geschichten zu schreiben. Inzwischen fällt es ihm wesentlich schwerer. Das tut den 5 äusserst humorvollen Storys aber keinen Abbruch. Positiv fiel mir ebenfalls auf, dass bereits eine der Geschichten in einem Conan-Movie Verwendung fand. Auch wenn sie dort nur als Rückblick fungierte. Trotz oder vielleicht gerade auch wegen der 13 Jahre, sind die Geschichten locker, frisch, spannend und vor allem witzig. Die immer wieder auftauchenden kleinen Reibereien von Kid und Inspektor Nakamori lassen mich jedesmal wieder schmunzeln, auch wenn mir der Inspektor langsam ein wenig leid tut.
|
|
Eine Rezension von Mueli77 |
Zum Seitenanfang: |
|
Mehr Infos zum Comic gibt es hier: |
|
Zurück zur Verlagsübersicht |
|
Zurück zur Serienübersicht |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|