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  Im Netz von Spider-Man
 


       
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Im Netz von Spider-Man #23

Inhalt:
5 hervoragende Geschichten. Alle ohne direkten Bezug zueinander, aber mit Bezug zu vergangenen Geschichten. In "Opfer" aus Amazing Spider-Man #589, gibt es ein Wiedersehen mit dem Spot. Anders als früher tritt er hier als eiskalter Killer auf. Nicht ohne Grund, denn die Ursachen hierfür liegen in einer Schiesserei in Staten Island vor kurzer Zeit. Die 2. Story "Die schönen Dinge" aus Amazing Spider-Man Extra #3 zeigt einen Blick in die Vergangenheit von Harry und Norman. Dort wird Norman zuerst als liebender Vater dargestellt, nur um kurz darauf seinen Wahnsinn zu präsentieren. In der 3. Geschichte "Offene Rechnungen", ebenfalls aus Amazing Spider-Man Extra #3, trifft Spider-Man nochmal auf Kravens Tochter, und das wird echt explosiv. Einige Fehler auszumerzen versucht die 4. Geschichte "Eine Frage des Vertrauens" aus Amazing Spider-Man Family, in der Autorentalent J.M. DeMatteis die Rückkehr von Harry erklären möchte. Doch leider werden dabei so viele Fehler eingebaut (vor allem im Zusammenhang mit BND), das die Story zwar schön ist, aber nicht so richtig Spaß machen will, weil man sich ständig fragt "Wie kann Peter das wissen wenn Mephisto doch alles rückgängig gemacht hat?". Immerhin war bei Harrys Tod in SSM 200 (dt. in Die Spinne Taschenbuch #71), Harry Vater von Norman und verheiratet mit Liz, woran sich Peter erinnert, und Pete war verheiratet mit MJ, was er komischerweise nicht mehr weiß. Das ist nur eine der vielen kleinen Ungereimtheiten, die das Lesevergnügen trüben. Dafür macht die 5. Story wieder richtig Spaß. In "¡Bahía de los muertos!" aus Spider-Man & The Human Thorch in... ¡Bahía de los muertos!, das eine Nachfolgegeschichte zu Fantastic Four: ¡Isla de la muerte! darstellt, treffen Spidey und die Fackel auf ein radioaktives Wesen aus kleinen leuchtenden Dinoflagellaten, welches das kleine Städtchen Vieques zerstören will. Sehr funny und irgendwie strange, aber einfach genial.
Fazit:
Viele Fragen werden beantwortet, und neue werden gestellt. Handlungskreise werden geschlossen und in Rückblicken werden Hintergründe erklärt. Dabei ist eine gelungener Querschnitt aus Geschichten gefunden die einen sowohl nachdenken lassen, als auch einfach nur schmunzeln. Insgesamt eine schöne Mischung aus tragischen, spannenden und lustigen Geschichten, rund um und mit Spider-Man.

  Eine Rezension von Mueli77
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Im Netz von Spider-Man #24

Inhalt:
Pete hat es noch nie leicht gehabt. Nicht nur das er während seines Abenteuers mit den Fantastischen Vier in Spider-Man #71 in ganze 2 Monate seines Lebens gekostet haben, auch hat sich einiges ereignet, während seiner Abwesenheit. Jonah ist Bürgermeister, Vins Schwester wohnt während Vins Prozess zusammen mit Peter in der gemeinsamen Wohnung, May hat eine neue Liebe gefunden in Jay Jameson, dem Vater von Jonah und ein neuer gefährlicher Geier treibt sein Unwesen. Doch das schlimmste ist das Jonah es noch immer auf Spider-Man abgesehen hat und das mit allen nun erdenklichen Mitteln. Dies bringt Peter zu der Idee Spider-Man von nun an 24 Stunden und 7 Tage die Woche in ganz New York aktiv auftreten zu lassen, und das nur um Jonah zu Ärgern. Nach dem Dreiteiler 24/7 gibt es noch eine ruhige aber dennoch gute Geschichte um einen kleinen Räuber der von Spider-Man drei Jahre zuvor gefangen und auch dank eingebauter Kamera im Bugle veröffentlicht wurde. Jetzt nach drei Jahren macht es ihm jenes Foto unmöglich ein neues Leben zu beginnen. Keiner möchte einen Ex-Knacki einstellen. Trotz aller Bemühungen kommt es wie so oft, und er landet als Penner auf der Strasse. Und wieder erregt er die Aufmerksamkeit von DB-Fotograf Peter Parker...
Fazit:
Man erlebt hier Peter wie so oft in letzter Zeit genervt, reizbar und irgendwie einsam. Deshalb reagiert er auf den indirekten Angriff von Jonah so dermaßen emotional, das es einem schon ein bisschen Angst macht. Auch der neue Geier ist nicht gerade das was man von Toomes gewohnt war. Er ist brutal, hart und ein Monster. Das die anfängliche Allgegenwärtigkeit von Spider-Man den Effekt hat das ihn die Bürger New Yorks plötzlich lieben ist auch nicht wirklich neu. Alles in allen ist der 24/7-Dreiteiler zwar ein Unterhaltsamer aber dennoch nicht wirklich innovativer Storybogen. Weit mehr kann da schon die Hintegrundgeschichte um May und Jay überzeugen. Eine nicht wirklich schlechte Geschichte ist auch die Story um den entlassenen Ex-Räuber. So wird hier zwar nur eine typische Family-Geschichte erzählt, die aber mit hervorragenden Zeichnungen von Ramon Bachs aufwarten kann.

  Eine Rezension von Mueli77
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Im Netz von Spider-Man #25

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Inhalt:
Peter Parker muss sterben! Zumindest ist ein Dinner mit May und Jay, sowie Brüderchen in spe Jonah Jameson kein Zuckerschlecken. Das muss auch Peter erkennen, und er wünscht sich nichts mehr als einen Bösewicht den er als Spider-Man verkloppen kann. Als dann jedoch wirklich jemand kommt und es auf Peter Parker abgesehen hat, muss Peter erkennen das manche Wünsche lieber unausgepsrochen bleiben sollten. Danach gibt es eine Reise in Peters Vergangenheit und die Anfänge von Spider-Man. Hier hat Spider-Man ein erstes Aufeinandertreffen mit einem kleinen Räuber und noch keine wirkliche Ahnung was seine Kräfte betrifft. Dies führt nicht nur zu Gewissensbissen bei Peter sondern auch zu starkem Hass auf Seiten des Räubers. Als nächtes gibt es ein kleines Abenteuer mit May als die ERSTAUNLICHE SPIDER-MA'AM. So treibt es ein paar kleine Diebe in Mays Haus um sich an ihrem Hab und Gut zu bereichern, doch May schnappt sich schnell Spideys Kostüm und legt los. Und es geht gleich mit ein paar Umweltverschmutzern weiter, denen May erneut als Spider-Ma'am den Kopf zurechtrücken will. Am Schluss erlebt Peter eine tragische und fantastische Fahrstuhlfahrt, welche ihm eine Entscheidung abringt.
Fazit:
Fünf abwechslungsreiche Geschichten sind in dieser Ausgabe versammelt. Folgenschwere Handlungen, interessante Rückblicke, humorvolle Zwischenspiele und eine traurig/fantastische Story bringen die richtige Dosis von jedem mit.
 
Eine Rezension von Mueli77
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