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  Die Spinne Magazin
 


       
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Die Spinne #55

Inhalt:
In der ersten Geschichte aus ASM 211 trifft Spidey auf den Submariner. Dieser hat ein Forschungs-U Boot angegriffen welches nach geeigneten Standorten für Unterwassergeneratoren sucht. Dummerweise ist der Leiter dieses Auftrags auch der Onkel von Debbie Whitman. Das führt konsequenterweise dazu dass sie Peter von ihren Problemen erzählt und dieser als Spider-Man sich dafür verantwortlich fühlt. Aber wie immer ist Subby an einem einfachen Gespräch nicht interessiert. Die zweite Story aus Marvel Tales #125 zeigt Black Bolt am Beginn seiner Herrschaft als König der "Unmenschen" (Was für eine Namenswahl). Nachdem seine Schreie bei der Geburt fast ganz Attilan in Schutt und Asche gelegt haben, hat er nun ein neunzehnjähriges Exil in einem schalldichten Raum hinter sich. Niemals wieder darf er ab sofort ein Wort sprechen. Auch sein Bruder Maximus ist bei seiner Entlassung dabei und stellt seine Willen auf eine Probe...
Fazit:
Die Spider-Man-Story ist typisch und leider nichts Besonderes. Auch dass Condor sämtliche Künstlerangaben, wie Autor und Zeichner, weggelassen hat überrascht mich etwas. Klar ist JRJR früher Stil erkennbar, aber ohne Internet wären der Autor und die sonstigen Beteiligten für mich unbekannt gewesen. Dafür konnte mich die Black Bolt Geschichte wesentlich mehr überzeugen. Gerade die Tragik dieser Figur wird hier sehr dramatisch geschildert.

  Eine Rezension von Mueli77
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Die Spinne #67

Inhalt:
Petey hat Probleme, und er ist nicht der einzige. Auch ein Professor der ESU wird von "kriminellen Subjekten" unter Druck gesetzt. Der "kleinkriminelle" Ramrod hat sich vom Professor ein Gift mixen lassen, welches erst wahnsinnig, danh aggressiv macht und am Schluss innerhalb von 90 Minuten tötet. Peter bekommt dies mit und muss nun als Spider-Man das Schlimmste verhindern. In der zweiten Story gewinnt Peter einen Forschungswettbewerb der ihm eine Reise nach Afrika einbringt. Dort trifft er auf die Biologin Dr. Shanna O´Hara, auch bekannt als Shanna, die Königin des Dschungels. Aber es kommt wie es kommen muss. Peter muss als Spider-Man, Seite an seite mit Shanna, die Jagd auf ein paar Fallensteler und Jäger machen.
Fazit:
Kann sich einer von euch noch an Ramrod erinnern? Ich ehrlich gesagt nicht. Bei dieser Story wundert es mich aber auch überhaupt nicht. Eine so platte und charakterlose Figur ist mir selten untergekommen. Nur ein knappes Dutzend Auftritte in diversen Marvel-Comics, die allesamt nicht sonderlich ereignissreich sind, "zeichnen" ihn aus. Auch der sonst so schöne und typische Spidey-Humor geht hierbei völlig in die Hose. Diese Ausgabe gehört definitiv zu den schlechtesten die ich bis jetzt gelesen habe. Auch die zweite Geschichte kann nicht wirklich überzeugen. Zu stark gerafft und zusammenhanglos wird einem die Geschichte nicht serviert, sondern eher lieblos hingeworfen.

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Die Spinne #75

Inhalt:
Cain Marko war noch nie jemand der sich leicht beeindrucken ließ. Das ändert auch Spider-Man nicht, als Cain, als Moloch, den Auftrag von Black Tom Cassidy erhält Madame Web einen "Besuch" abzustatten. Diese hat jedoch schon eine Vorahnung von ihrem nahenden Tod und sucht Hilfe bei dem einzigen dem sie vertraut, Spider-Man. Jedoch schlagen alle Mittel den Moloch aufzuhakten fehl, auch die Rächer, die Gruppe X und die Fantastischen Vier sind leider nicht verfügbar, so bleibt es wieder einmal am Netzschwinger hängen, dass Leben von Madame Web zu retten... Im zweiten Teil des Heftes gibt es den Beginn eine Storyline mit Spider-Man, der Fackel und der Unsichtbaren. Durch einen seltsamen roten Haß-Strahl der von Mysterio ausgesandt wurde, wird die Fackel zu einer unkontrollierbaren Gefahr.
Fazit:
Die Hauptstory um Spider-Man ist spannend, wenn auch superheldentypisch gestrickt, und Romita Jr. Zeichnungen werden immer besser. Sehr gelungen finde ich ebenfalls die Panelanordnung der Traumsequenz, die eine beklemmende Dramatik erzeugt. Bei der Zweitgeschichte will dagegen so irgendwie gar keine Spannung aufkommen. Zu lieblos wirkt die ganze Präsentation. Auch macht das ganze irgendwie den Anschein einer Story für ein Werbeheftchen, das mehr präsentieren als unterhalten will.

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Die Spinne #94

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Inhalt:
Der Stelzenmann tritt auf. Er war noch nie ein gefährlicher oder wirklich ernst zu nehmender Gegner. Eher war er mehr eine tragische Figur die immer wieder erfolglos irgenwelche Verbrechen begehen wollte, jedoch immer wieder geschlagen wurde. Trotzdem kann Wilbur hier mit einer sehr noblen Tat seinen nicht ganz so schlechten Charakter beweisen... Die zweite Geschichte ist der zweite Teil einer Geschichte mit dem Ringmaster aus Spidey Super Stories #3. Dort befinden sich Peter und May in einer Zirkusvorstellung in welcher der Ringmaster mit seiner Zirkustruppe die hypnotisierten Besucher ihrer Habseligkeiten beraubt.
Fazit:
Ganz gelungen ist die erste Geschichte um den "Stelzenmann" Wilbur Day, in dem seine innere Zerrissenneheit sher schön dargestellt wird. Die zweite Geschichte hingegen ist eine typische Superheldenstory ohne besonderes Aufsehen. Ein solide Arbeit sowohl storytechnisch als auch zeichnerisch, aber insgesamt nichts besonderes.
 
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Die Spinne #108

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Inhalt:
Peter ist bei Liz und Harry zu einer Party eingeladen. Auch MJ ist vor Ort. Doch anstatt die Party zu genießen muss er Harry helfen, der einen Brief erhalten hat welcher ihn an die Taten seines Vaters als grüner Kobold erinnert, und dessen Absender dies gerne publik machen möchte, wenn nicht genug Geld dafür fließt. Aber nicht nur Harry hat einen solchen Brief erhalten. Auch Jonah und einige andere, mehr oder weniger ehrbare Geschäftsleute, werden mit diesem Schreiben in einen edlen Club geladen. Dort erwartet sie der Gnom um seine Forderungen zu stellen. Zum Glück hat Peter seinen Freund Harry begleitet... Danach erlebt Ben einen herben Rückschlag als es Reed nicht schafft ihm sein altes Aussehen zurück zu geben. Zu guter letzt bekommt Thor noch die Möglichkeit sich in siener neuen zukünftigen Heimat Chicago als echter Held zu beweisen. Bei den Dreharbeiten zu einem Film kommt es zum Unglück als ein Schauspieler während einer Explosion mit radioaktiven Material mit seiner Rolle verschmilzt und Amok läuft. Zum Glück ist Thor in seiner sterblichen Form als Dr. Donald Blake vor Ort.
Fazit:
John Romita Jr. entwickelt langsam einen eigenen Stil, auch wenn dieser von seinem heutigen noch meilenweit entfernt ist. Auch die geschichte vom Großmeister Roger Stern kann sich sehen lassen. Spannend, dramtisch und mit einer gewissen Prise Humor. Als kurzes Intermezzo gibt es einen Zusammschnitt der Ereignisse aus US-Fantastic Four #238, welche aber irrsinnigerweise auf 6 Seiten zusammengekürzt wurden. Zwar handelt es sich bei dieser Geschichte nur um eine kurze Backup-Story, dennoch so ohne Zusammenhang wirkt das ganze überhaupt nicht als Appetitanreger für Alben und Taschenbücher von Condor. Die Zeit in der Thor in seinem alter Ego Dr. Donald Blake auf Erden wandelt gehört mit zu meinen Lieblingszeiten. Schwer ist es dahingehend wieder einmal zu wissen wer die Kreativen Köpfe hinter diesem Werk sind. So hat es Condor mal wieder unter den Tisch fallen lassen das Doug Moench, Keith Pollard und Brett Breeding für den Neubeginn von Thor in der Windy City verantwortlich zeichnen.
 
Eine Rezension von Mueli77
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Die Spinne #110

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Inhalt:
Nicht nur das der Gnom Spider-Mans Spinnensinn ausgeschaltet hat, jetzt ist das Leben des Netzkopfes an der Reihe. Nachdem sämtliche Unterlagen des Gnoms nun verbrannt sind hat dieser keine Möglichkeiten mehr andere zu erpressen. Dies macht den Gnom so wütend das er Spider-Man mit seinem Panzerwagen überfährt. Doch Peter kann sich mit letzte Kraft festhalten und es kommt zum großen Showdown an dessen Ende es eine ganz andere überraschende Neuigkeit für Spider-Man gibt als er in einem seltsamen Gebäude mitten im Central Park in einem gleißenden Licht verschwindet. Danach trifft der mächtigen Thor auf seinen Gegner Hrungnir, der nach einem Kampf mit Göttervater Odin schwer verletzt auf der Erde zurückbleibt. Anfangs will er sich noch an Thor rächen, muss dann aber sehr schnell feststellen das seine Verletzungen doch schwerwiegender sind als es am Anfang scheint. Doch Thor währe nicht der allmächtige Held wenn nicht nur seine Kraft sondern auch sein Herz riesengroß wäre.
Fazit:
Das Finale um die Erpressungsgeschichte mit dem Gnom ist fabelhaft. Spannung, Action und Humor, alles verpackt in wunderschöne Zeichnungen. Das Spider-Man am Ende noch in die Festung des Beyonders gebeamt wird und dort dann der erste Secret War beginnt, welcher trotz großer Ankündigungen von Condor nie komplett veröffentlicht wurde (dafür noch mal ein Danke an Panini mit seinem Marvel Exklusiv #9), ist doch sehr enttäuschend. So wird einem im nächsten Heft ein Spider-Man mit schwarzen Dress serviert ohne das man wirklich genau erfährt was passiert ist. Die Thor-Geschichte zeigt neben Action auch sehr viel Herz und Verständnis. Die Zeichnungen können leider nicht ganz überzeugen, wirken sie doch stellenweise arg steril und hölzern. Trotz der ganzen versuchten Action fehlt es den Bildern an Dynamik. Schade, so hätte man wirklich noch wesentlich mehr aus der Geschichte herausholen können.
 
Eine Rezension von Mueli77
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Die Spinne #113

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Inhalt:
Wochen ist es bereits her, das der Wagen des Gnom im Hudson River versenkt wurde. Noch immer fehlt vom Gnom jede Spur und die Bergungsarbeiten am Wrack bringen auch keine neuen Erkenntnisse. Doch nicht nur die Polizei hat Interesse an dem Wagen, auch eine Gruppe von Gangstern möchte sich dessen aneignen. Als wäre das noch nicht genug hat sich Peter mit seiner Tante May überworfen, woraufhin die alte Dame kein Wort mehr mit ihrem Neffen wechselt. Doch gerade als sich eine Chance zur Aussöhnung für die beiden bietet, muss Peter wieder als Spider-Man in Aktion treten um den Drahtzieher hinter dem Diebstahl des Gnom-Wagens zu stellen. In der zweiten Geschichte haben sowohl Captain America als auch Falcon eine Nacht der Erkenntnis. Beide müssen feststellen das schwarz und weiß, gut und böse, manchmal gar nicht so einfach und klar voneinander zu trennen sind als Cap auf Vermin trifft, der als Opfer genetischer Experimente nun Rache an den Menschen sucht, während Falcon einen Drogensüchtigen Jungen findet, der von ein paar üblen Jungs misshandelt wird, und bei dem sich dann auch noch herausstellt, dass dieser zufällig der Schütze ist, der den Sohn eines Freundes angeschossen hat.
Fazit:
In der Spider-Man-Geschichte können mich vor allem die emotionalem Momente zwischen Peter, May und Nathan überzeugen. Weit mehr sogar als der Haupteil der sich um den Wagen des Gnoms dreht. Einmal mehr wird hier gezeigt, das Peter seine Verantwortung als Spider-Man immer mehr als Bürde empfindet, welche sogar die Beziehung zu seinen Liebsten zerstört. Schwang am Anfang noch das Abenteuer und der Spaß am Superheldendasein mit, so wird es jetzt immer mehr zur Pflicht und das obwohl er von den Bürgern der Stadt nicht gerade geliebt wird. Die Geschichte von Captain America ist eine typische Moralgeschichte. Nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. J.M. DeMatteis liefert hier eine solide Arbet ab, die von Mike Zeck und John Beatty grafisch unterstützt wird.
 
Eine Rezension von Mueli77
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Die Spinne Magazin #119

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Inhalt:
Peter jagt den Gnom und jedem der mit ihm zusammen arbeitet, und das bringt auch die schwangere Liz in Gefahr. Ganz zu schweigen von Harrys Problemen mit Oscorp. Mehrere Scheinfirmen kaufen in großem Umfang Oscorp-Aktien auf und Harry fehlen die nötigen Mittel um eine drohende feindliche Übernahme zu verhindern. Als Liz dann auch noch von ein paar Gangstern der Rose, welche im Auftrag des Gnoms handeln zusammen mit Mary Jane entführt wird droht Harry daran zu zerbrechen. Doch auch Peters Leben ist alles andere als einfach. Sein schwarzes Kostüm entpuppte sich als MOnster und ist nun bei den FV sicher verwahrt, die schwarze Katze hat ein Geheimnis vor ihm, was wiederum ihre Beziehung zueinander zerstört und dann sind da noch die Probleme mit Mary Jane sowie Tante May, die ebenfalls sauer auf Peter ist, weil dieser seine Wissenschaftsträume einfach aufgegeben hat... Thor hat mit Sif und Beta Ray Bill Asgard verlassen um eine Horde Dämonen zu stellen. Die einzige Chance sie zu besiegen liegt nun darin das Thor und Beta Ray sie gemeinsam mit ihren vereinten Kräften aufhalten. Um den beiden etwas zeit zu verschaffen bleibt Sif bei Skuttlebutt zurück um eine erste Verteigungslinie zu bilden. Gemeinsam schaffen es Thor und Beta Ray dann schlussendlich die Horden zu stoppen, und bei dem anschließenden Bankett erhält Beta Ray von Göttervater Odin ein Abschiedsgeschenk.
Fazit:
Bei der Spider-Man-Geschichte von DeFalco und Frenz entwickelt sich eine fast eigenständige Dramatik. Die gelungene Mischung aus Action, Spannung und Drama ist zu keinem Moment langweilig und die Zeichnungen von Ron Frenz und Joe Rubinstein vermitteln in fast jedem Panel eine großartige Dynamik. So agil und athletisch sah man zu der Zeit den Wandkrabbler kaum und auch heute noch strahlen diese Bilder eine ganz besondere Faszination aus. Auch Thor ist auf einem Hoch wie selten zuvor und auch danach. "Der neue Thor" wie ihn Condor damals anpries von Walter Simonson gehört auch zu meiner Lieblingszeit des Göttersohnes. Simonson vermochte es den Sohn Odins sowohl übermächtig und heldenhaft als auch menschlich und zerbrechlich darzustellen. Mit dieser Ausgabe endete der erste große Storybogen von walter Simonson in dem er nicht nur Thor neu definierte sondern auch neue Freunde mit einführte.
 
Eine Rezension von Mueli77
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Die Spinne Magazin #124

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Inhalt:
Nach seinem letzten Treffen mit dem schawrzen Fuchs in Ausgabe 114 muss Spider-Man ihn diesmal retten. Niemand anderes als Silver Sable hat es auf den rüstigen Einbrecher und Dieb abgesehen. Doch dieser möchte einfach nur in Ruhestand gehen und zu seiner Familie zurückkehren. Acuh Peter hat noch immer so seine Familienrpobleme. Tante May ist noch immer sauer auf ihn weil er seine Uni-Laufbahn aufgegeben hat... Im zweiten Teil müssen die Defenders das Leben von Hanks "Beast" McCoys Freundin Vera retten. Diese wurde von einem als Jarvis getarnten Skrull (hatten wir das nicht erst vor kurzem schon wieder) vergiftet. Dieser wollte als Gegenleistung für das Leben der Dame den Stein des ewigen Lebens haben, doch Beast zerstörte den Stein, da dieser sonst nur Verderben über die Menschheit bringen würde. Währenddessen muss sich Daimon Hellstrom für einen Weg in seinem Leben entscheiden. Dafür stellt ihm sein Vater einige schwierige Aufgaben entgegen...
Fazit:
Auch in diesem Heft können mich bei Spider-Man wieder mehr die ruhigen Passagen überzeugen. Zum einen der Dialog zwischen Nathan und May, dann das Treffen von Peter, Harry und Mary in Jane im Krankenhaus bei Liz die den frisch geborenen Normie präsentiert als auch die Offenbarung des scharzen Fuchses Spider-Man gegenüber. Silver Sable kommt in dieser Geschichte weniger gut weg. Die spätere Powerfrau wirkt hier noch sehr arrogant, selbstsicher und allmächtig. Auch die Action ist nur gewohnte Kost, wobei die Bilder noch immer schön dynamisch von Frenz zu Papier gebracht wurden. Die Defenders-Story ist zwar ganz ordentlich wirkt aber durch ihre zwei Handlungsbögen und die etwas unglückliche Erzählweise sehr zerhackt. Beide Storybögen haben eine ganz eigene Dynamik die aber irgendwie gegensätzlich wirkt und somit alles etwas disharmonisch erscheinen lässt. Auch ist die Auflösung des ganzen sehr unglücklich. Es wirkt gehetzt und überhaupt nicht durchdacht.
 
Eine Rezension von Mueli77
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Die Spinne #170

Cover:


Erscheinungstermin:1989/07

Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #307
2) Vision and Scarlet Witch (I) #1

Story-Titel:
1) Entführt!
2) Trautes Heim - kein Glück allein !

Zeichnungen:
1) Todd McFarlane
2) Rick Leonard

Inhalt:
1) Peter Peter verschlägt es auf seiner Signiertour für seinen Fotoband (#167) nach Chicago. Und zufällig dort plant gerade das Chamäleon die ultimative Zerstörung der USA. Wo auch immer in den USA das Böse gerade seine Hände nach uns ausstreckt, die Spinne ist zur Stelle! Sie kann zunächst die Entführung des Physikers Dr. Edmund Debevic verhindern. Die erste Runde geht somit an Spinne, doch das Chamäleon kann entkommen und gibt sich noch nicht geschlagen. Derweil ergeht es Mary Jane in New York schlecht, sie wird von ihrem Vermieter Jonathon Caesar, der sich als mieser Stalker erweist, entführt.
2) Nachdem die Scharlachhexe (Scarlet Witch) und Vision bei den Rächern ausgetreten sind, genießen sie in ihrem neuen Heim in New Jersey ihr gemeinsames Glück. Doch ein altes Buch aus ihrer Bibliothek trübt die Zweisamkeit. Aus dem entsteigt „Samhain“, ein Dämon aus grauer Vorzeit. Er nutzt die Kräfte der Scarlet Witch, um sich aus dem Bannfluch, der ihn an das Buch fesselt, zu befreien. Kaum ist der Dämon im Nachthimmel verschwunden, klingelt es an der Haustür. Wandas verschollener Vater Robert steht auf der Matte…
Bemerkungen:
1) Es ist schon wirklich bemerkenswert, was Todd McFarlane als Zeichner aus einer solch recht einfachen Story herausholt. Seine zeichnerische Klasse macht die gesamte Story wirklich lesens- und sehenswert.
2) Die Zweitstory ist der erste Teil der vierteiligen Miniserie „Vision and the Scarlet Witch“. Und der Auftakt dieser Story mit mythologischen und ethnologischen Bezügen kann sich ebenfalls wirklich sehen lassen.

Eine Rezension von gina_michi / michidiers



Die Spinne #171


Cover:


Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #308
2) The Amazing Spider-Man (I) #308

Inhalt:
1) Bei der Suche nach seiner entführten Ehefrau Mary Jane verschlägt es unseren Freund auf eine falsche Spur. Diese führte zu dem Taskmaster, der in einer verlassenen Kirche ein Ausbildungscamp für angehende Superschurken leitet. Gegen Spinne haben der Superschurkennachwuchs und ihr Lehrer Taskmaster keine Chance und nach einer schmerzhaften Lektion kann die Schule ihre Pforten schließen. Enttäuscht kehrt Spinne heim. Wenn Peter nur wüsste, dass sich MJ nur ein Stockwerk tiefer bei dem sehr absonderlichen Vermieter Jonathon Caesar im Bedford Tower als Gefangene befindet.
2) Robert Frank bittet seine verdutzte Tochter Wanda und ihren Gatten Vision ihn zu seinem leiblichen Sohn Nuklo begleiten. Robert Frank hat das Sorgerecht für seinen allgemeingefährlichen Sohn Nuklo, ein Atomwesen mit dem Verstand eines Kindes, gerichtlich erstritten. Nuklo soll aus dem General Hospital, wo er wegen seiner Atomstrahlung unter Sicherheitsglas gehalten wird, abgeholt werden. Robert Frank plant danach seinen Sohn bei den Inhumans auf dem Mond fernab von aller Menschheit erziehen zu können. Das alles geht natürlich wieder schief. Der betreuende Arzt, Dr. Bishoff, sinnt gegen den ehemaligen Superhelden Robert Frank auf Rache, denn Frank war in den 40er Jahren der Superheld Whizzer und kämpfte unter anderem an der Seite von Captain America für Recht und Gesetz. So entwickelt sich im Krankenzimmer ein verheerender Kampf, bei dem Vision seinen linken Arm verliert und sich Robert Frank schwerste Verletzungen zuzieht. Der rachsüchtige Dr. Bishoff wird ein Fall für die Justiz. Nuklo ist der einzige, der vom Kampf profitierte. Er verliert seine gefährliche Atomstrahlung.
Bemerkungen:
Der Inhalt der Zweitstory klingt banal, gewöhnlich, albern und klischeehaft auf dem ersten Blick. Der Autor Bill Mantlo hat aber eine in sich dermaßen verschachtelte Story mit zahlreichen Zeitsprüngen und Verknüpfungen verfasst, dass sie aufgrund ihres einzigartigen Stils wirklich lesenswert ist.

Eine Rezension von gina_michi / michidiers



Die Spinne Magazin #172

Cover:


Erscheinungstermin: 1989

Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #309
2) Vision and Scarlet Witch (I) #3

Story-Titel:
1) Das Ende eines Alptraums!
2) Blutsbrüder !

Inhalt:
1) Peter sucht verzweifelt die Stadt New York nach der noch immer vermissten Mary Jane ab. Dabei ist MJ nicht weit entfernt, ein Stockwerk tiefer wird sie von dem verrückten Vermieter Jonathon Caesar gefangen gehalten. Als Peter als die Spinne nach der Suche in seine Wohnung zurückkehrt, vermutet Ceasar, dass er aufgeflogen sei und hetzt seine beiden Söldner Stix und Stone auf den Netzschwinger. Das erweist sich als folgenschwerer Fehler. Während Spinne Stix und Stone versohlt, kann MJ flüchten. Auf Jonathon Caesar wartet die Klapse und unser Paar kann sich wieder in die Arme nehmen.
2) Nach dem Verlust seines Armes fällt Vision in einen todesähnlichen Schockzustand. Durch einen Austausch von Lebensenergien mit seinem Bruder Wunderman, dessen Hirnmuster vor Jahren auf Vision übertragen wurden, kann der Android gerettet werden. Daran ändert sich auch nichts, dass der dritte Bruder, der grimmige „Schnitter“, das schwarze Schaf der ungewöhnlichen Bruderbande, vergeblich versucht, diesen Rettungsversuch gewaltsam zu verhindern.
Bemerkungen:
1) Mit Todd McFarlane ist bei Spider-Mans Serie jetzt eine Phase der Hochkultur eingetreten. Seine tollen Zeichnungen machen alle erzählerischen Mängel allemal wett.
2) Die Zweitstory ist ebenfalls lesenswert, auch wenn die Inhaltsangabe die Qualität der Story nicht unbedingt wiedergibt. Es werden hier zwei Geschichten auf zwei verschiedenen Ebenen erzählt. Einmal die reale Ebene im Krankenhaus und eine zweite Ebene aus dem Vorhof zum Jenseits des im Koma liegenden Vision. Das ist eine hervorragende Story in erinnert z.B. an Sandman von Neil Gaiman.

Eine Rezension von gina_michi / michidiers



Die Spinne #173

Cover:


Erscheinungstermin: 1989

Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #310
2) Vision and Scarlet Witch (I) #4

Story-Titel:
1) Killer Shrike!
2) Schicksalschwere Begegnung

Inhalt:
1) Als sich Peter bei der Universität einschreiben will, fällt ihm das merkwürdige Verhalten von dem Wissenschaftler Dr. Swan auf. Der wird von dem Schurken „Killer Shrike“ dazu erpresst, verschiedene Materialien zu besorgen, damit der Bastler daraus Waffen fertigt. Peter streift sich daher heimlich sein rot-blaues Kostüm über und beendet dieses üble Treiben. Der Schulfrieden ist gerettet, Killer Shrike kann seinen Übermut in der Zelle abkühlen lassen.
2) Um Visions abgetrennten Arm endlich wieder an seinen abgestammten Platz zu platzieren, reisen Wanda und Vision zu einer Operation nach Attilan auf dem Mond zu der Heimat der Rasse der Inhumas und von Wandas Bruder Pietro. Ebenfalls befindet sich dort auch Wandas Vater Magneto. Er erfuhr von der Hebamme Bova, dass Wanda und Pietro seine leiblichen Kinder seien und strebt jetzt eine Familienzusammenführung an. Nach ein paar obligatorischen Missverständnissen ist am Ende „alles in Butter“. Vision erfreut sich eines heilen Armes und Magneto kann seine beiden Kinder in denselben nehmen.

Bemerkungen:
Diese Ausgabe sollte man ganz schnell vergessen. Was dem Leser da an kruden Ideen, die obendrein auch noch schlecht umgesetzt sind, geboten wird, ist zum heulen. Der absolute Tiefpunkt ist wohl dabei der Auftritt der Hebamme „Bova“. Diese Supernanny, die damals Wanda und Pietro aufzog, hat die Gestalt einer Kuh! Eine sprechende Kuh, gekleidet wie ein menschliches Wesen. Wer kam nur auf solch eine dumme Idee? Die wäre bei Donald Duck weitaus besser aufgehoben gewesen.

Eine Rezension von gina_michi / michidiers



Die Spinne #174

Cover:


Erscheinungstermin: 1989

Originalausgabe:
1) The AmazingSpider-Man (I) #313
2) Hawkeye (I) #1

Zeichnungen:
1) Todd McFarlane
2) Mark Gruenwald

Inhalt:
1) Im Spinne-TB 43 ist es mehreren Dämonen gelungen, aus einer Zauberdimension nach Manhattan zu gelangen. Die Spinne und die X-Men bemühen sich, die mystische Plage in den Griff zu bekommen. Im allgemeinen Chaos in Manhattan verwandelt sich obendrein Dr. Kurt Connors vor lauter Aufregung in die Echse und dreht durch, was die Spinne mit dem Einsatz eines Serums und einer Starkstromleitung zu beenden weiß.
2) Hawkeye deckt als Sicherheitsbeauftragter der Cross Technological Enterprises einen Fall von Industriespionage auf. Ausgerechnet seine Geliebte Sheila Danning entpuppt sich dabei als das verräterische Luder und Gegenspielerin von Hawkeye. Hawkeye ist geschockt und betrübt, offenbar setzt sich seine Unglückserie in Sachen Frauen weiter nahtlos fort. Glücklicherweise schließt sich die Heldin Mockingbird ihm bei den Ermittlungen als Partnerin an.

Bemerkungen:
1) Blödsinnigerweise veröffentlichte Condor die Amazing Spider Man Ausgaben #311-312 im Taschenbuch #43, so dass sich der Leser mit einer holprigen Inhaltsangabe der Ereignisse im TB #43 und einer Kaufempfehlung für dieses Taschenbuch im Vorwort begnügen muss. Panini veröffentlichte die Story übrigens im Marvel Exklusiv 51. Ganz augenscheinlich ist die Story übrigens eine nette Anspielung auf die Ghostbusters I. Sogar am berühmten Riesen-Marshmellow-Man, der im Film durch die Straßen Manhattan tapst, fehlt es nicht. Nur ist es hier natürlich eine riesige Spidey-Aufblaspuppe.
2) Ähnlich verhält es sich bei der Zweitstory Hawkeye #1. Dort erfährt der Leser im Eröffnungspanel in einer Textbox, dass diese Geschichte vor den Ereignissen im Rächer Taschenbuch 14 spielt und der Leser bitteschön dort nochmals nachschlagen solle.

Eine Rezension von gina_michi / michidiers



Die Spinne #175

Cover:


Erscheinungstermin: 1989

Originalausgabe:
1) Peter Parker, the Spectacular Spider-Man #148
2) Hawkeye (I) #2

Story-Titel:
1) Die Nacht der lebenden Toten
2) Vor dem Nichts...

Zeichnungen:
1) Sal Buscema
2) Mark Gruenwald

Inhalt:
1) Die Dämonen aus der Zauberdimension treiben noch immer ihr Unwesen im unwirklichen Manhattan. Auch Flash Thompson und Betty Leeds, die sich nach dem Tod ihres Mannes Ned bei ihrem Kumpel Flash einquartiert hat, bekommen das zu spüren. Beide können sich den Ansturm der Dämonen in ihrer festungsartig ausgebauten Wohnung sogar ohne die obligatorische Hilfe der Spinne erwehren und überstehen die unheimliche Nacht. Am darauf folgenden Morgen scheint der Spuk beendet. Der Alltag kann wieder in Manhattan einkehren.
2) Hawkeye und Mockingbird beschließen nunmehr dem Fall von Industriespionage bei Cross Technological Enterprises auf den Grund zu gehen. Nach einem nächtlichen Einbruch in die Geschäftsräume gelangen sie in den Besitz von brisanten Geschäftspapieren. Doch die Häscher der Gegenseite ruhen nicht und hetzen ihnen einen eiskalten und schweigenden Killer auf den Hals…

Bemerkungen:
Zur Abwechslung wird einmal eine Story aus der US-Serie Peter Parker, the Spectacular Spider-Man im Magazin veröffentlicht. Diese unheimliche Story kommt vollkommen ohne die Spinne und Peter Parker aus und erzählt fast wie in einem Zombiefilm von George A. Romero das Überleben von Flash und Betty in ihrer Wohnung, während herum in Manhattan das totale Chaos herrscht.

Eine Rezension von gina_michi / michdiers



Die Spinne #176

Cover:


Erscheinungstermin: Januar 1990

Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #314
2) Hawkeye (I) #3

Zeichnungen:
1) Todd McFarlane
2) Mark Gruenwald

Inhalt:
1) Wir schreiben den 24.12., es ist Heiligabend. Wenig besinnlich verhält sich am heutigen Tag eine Räuberbande, die es gewaltsam auf die Tageseinnahmen eines Kaufhauses abgesehen hat. Durch den Einsatz der Spinne kann aber diese unheilige Tat verhindert werden. Aufregung gibt es derweil bei den Parkers privat. Als letzen Rachakt für seine erlittene Schmach (Magazin #172) hat der inzwischen im Knast weilende Vermieter Jonathon Caesar die Wohnung von Mary und Peter im noblem Bedford Tower fristlos gekündigt. Peter und Mary sind daher gezwungen, das heilige Fest bei Tante May zu verbringen.
2) Hawkeye und Mockingbird forschen weiter nach den illegalen Machenschaften der Cross Technological Enterprises. Doch die schläft nicht und hetzt zwei weitere Killer mit den Namen Bombshell und Oddball auf den Hals. Den beiden Schurken gelingt es tatsächlich, unsere Helden zu überwältigen. An den beiden sollen nun geheimnisvolle Experimente ausgeführt werden…

Bemerkungen:
1) Aufgefallen ist mir, dass Todd McFarlane immer wieder in den Zeichnungen unauffällig (auf T-Shirts, Plakaten, Geschenkpapier) die Comicfigur „Felix, der Kater“ einbaut. Über den Hintergrund dafür konnte ich mir bis heute noch keinen Reim machen.
2) Die Zweitstory ist sowohl erzählerisch und zeichnerisch dermaßen schlecht und unmotiviert, dass sie zum weglaufen ist.

Eine Rezension von gina_michi / michidiers



Die Spinne #177

Cover:


Erscheinungstermin: Februar 1990

Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #315
2) Hawkeye (I) #4

Zeichnungen:
1) Todd McFarlane
2) Mark Gruenwald

Inhalt:
1) Zunächst gilt es für die Spinne den wässrigen Hydroman auszuschalten, der es auf die Lohnkasse einer Großbaustelle abgesehen hat. Danach gibt es Ärger um Mays Lebensgefährten Nathan Lubensky. Der ist spielsüchtig und hat Schulden, die er nicht begleichen kann und daher sogar May um ihre Witwenrente erleichtert. Unerwartete Familienhilfe gibt die Spinne, die den brutalen Geldeintreibern ihr Handwerk legt. Lubenski schwört danach seiner Spielsucht ab, er wird sich wohl nun mit Rubbellosen vom Kiosk begnügen müssen. Aus einem Sicherheitsgefängnis entflieht derweil ein ganz spezieller Insasse, der nichts als Rache an die Spinne in seiner schwarzen Matschbirne hat: „Venom“!
2) Nachdem der Schurke „Crossfire“ unseren wehrlos gefangenen Helden Mockingbird und Hawkeye seine perfiden Pläne erklärte, können sich beide befreien. „Crossfire“ und seine Kumpanen Bombshell und Oddball wandern danach in den Knast. Der gemeinsame Einsatz des zunächst unfreiwilligen Teams Hawkeye und Mockingbird endet mit einer faustdicken Überraschung, denn sie heiraten

Bemerkungen:
Die vierteilige Serie Hawkeye wird hier abgeschlossen. Die überbietet in Sachen „Trash“ alles bisher Veröffentlichte an Zweitstorys. Allein die Pläne von dem Schurken Crossfire sind zum piepen: Hawkeye soll getötet werden. Danach wird Crossfire, der zufällig auch ein Bestattungsinstitut leitet, die Beisetzung arrangieren. Während der Beerdigungszeremonie, an der auch sämtliche Helden des Marveluiversums teilnehmen sollen, wird er mittels der Kirchenorgel berauschende Töne in die Ohren der Helden senden. Diese sollen sich danach alle gegenseitig umbringen. Damit wäre sein Weg zur Weltherrschaft frei! „Aua, Herr Gruenwald, das tat mir sogar als abgebrühter Condorleser weh!“

Eine Rezension von gina_michi / michidiers



Die Spinne #178

Cover:


Erscheinungstermin: März 1990

Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #316
2) Damage Control (I) #1

Story-Titel:
1)
2)

Zeichnungen:
1) Todd McFarlane
2) Ernie Colon

Inhalt:
1) Nach seiner Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis ist Venom zurückgekehrt und schwört der Spinne grauenvolle Rache. Dies hat zunächst die Black Cat auszubaden, die zufällig in Peters alter Wohnung auf Venom trifft und dort von Venom kräftig Prügel bezieht. Peter muss zum Schutz seiner Familie handeln und tritt seinem Häscher in einem Schlachthof entgegen. Das erste Aufeinandertreffen endet zunächst unentschieden und die Kampfhähne trennen sich. Doch brisanterweise ist Venom in Peters Klamottensack auf seine Anschrift in Queens gestoßen. Und damit ist ihm jetzt auch seine Geheimidentität bekannt…
2) „Damage Control“ heißt die Firma, die sich auf die Schäden spezialisiert hat, die die Superwesen nach ihren Kämpfen stets zurücklassen. An seinem ersten Arbeitstag in dieser Firma hat John Porter gleich einen riesigen Roboter aus Manhattan zu entsorgen, der nach einem Kampf quer in den Häuserschluchten liegt.

Bemerkungen:
1) Klammheimlich hat der Condorverlag den Preis für ein Einzelheft um satte 50 Pfennige von 3,00 DM auf 3,50 DM erhöht.
2) Der Prolog zu der Zweitstory ist in Die Spinne Taschenbuch 44 zu finden. Diese neue Serie ist eine humorvolle Parodie auf die steten Mechanismen, die bei den dauernden Schlachten Gut gegen Böse einsetzen. Dementsprechend ist auch der Zeichenstil cartoonartig gehalten. Daher gilt hier die Devise: Handbremse lösen und den Nonsens genießen.

Eine Rezension von gina_michi / michidiers



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