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Alim der Gerber Band 1: (von 4) Das Geheimnis des Wassers
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Inhalt:
In diesem orientalisch angehauchten Comic geht es um das Leben des kastenlosen Gerbers Alim und dessen Tochter Bul. Bei einer seiner täglichen Arbeiten am Strand verrät das Meer Alim eines seiner größten Geheimnisse, welches weitreichende Folgen haben wird. In der Stadt Jesameth glauben die Menschen noch an Götter. Die Religionsgeschichte, worauf die Religion aufbaut, wird schön geschildert. Damals ist Jesameth aufgebrochen über den weiten Ozean und hat ihn in schwerer Not überqueren können. Die Götter schienen die Existenz der Menschen vergessen zu haben. Am anderen Ende, so sagt man, traf er auf die Insel der Götter. Jesameth lebt von nun an zur rechten der Götter im Himmel. Jesameth hat die Götter wieder daran erinnern können dass es die Menschen noch gibt. Damit beginnt die Geschichte von Alim den Gerber. |
Fazit:
Ich finde diesen Comic sehr gut gelungen. Schöne Zeichnungen, die einen direkt bezaubern. Sie passen absolut zu der Geschichte. Die Handlung ist spannend, schlüssig und nicht langweilig. Sie weiß gut zu unterhalten. Die Religionsgeschichte wird recht ausführlich, aber nicht zu viel des guten dargestellt. Alim der Gerber und Bul sind einem direkt sympathisch. Religion spielt in diesem ersten Band ohnehin eine große Rolle. Grausamkeiten und sympathische Einfältigkeiten seitens Alim und Bul, sowie deren Gegenspielern, wechseln sich gekonnt ab. Mit diesen Gegensätzen entwickelt sich in diesem Band eine gelungene erste Geschichte, die hoffentlich diese Qualität in den nachfolgenden 3 Bänden beibehalten wird.
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Eine Rezension von MysteriouslyBuddha
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Alim der Gerber Band 2 (von 4) - Die Verbannung
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Inhalt:
Die Kastenlosen Alim und Bul stellten die Religion rund um Jesameth in Frage und wurden als Ketzer festgenommen, schafften es jedoch zu fliehen. Gut 2 Jahre sind nach diesen Ereignissen vergangen. Nun befinden sie sich irgendwo im Norden des Landes, bei den Bergmenschen, wo alle Menschen gleich sind. Die kaiserliche Stadt Bramhalem erinnert sich aber immer noch an Alim den Gerber. Der Iasubiner-Rat, der sich für direkte Nachfahren von Jesameth hält, kennt nur ein Ziel - die Gotteslästerer zu fangen. Er schickt Torq Djihid und seine Streitkräfte in den Norden. |
Fazit:
Zuerst einmal fällt das Cover auf. Betrachtet man es, so könnte man meinen, die Geschichte die einen in diesem Comic erwarten wird, habe es mit der eisigen Kälte der Berge zu tun. Nun ganz falsch ist das nicht. Es wird kalt. Alim und Bul haben im Norden des Landes Unterkunft finden können. Zeichnerisch ist dieser Comic wieder eine Augenweide. Die Zeichnungen passen sehr gut zu der Geschichte. Die Story kommt zügig voran und ist in sich schlüssig. Schonungslos werden Themen wie religiöser Fanatismus und berechnende Herrscherlogik beschrieben. Mich hat die sympathische und vor allem auch mehr als spannende Geschichte in ihren Bann gezogen und lässt mich so schnell nicht mehr los. Zum Schluss des Bandes ist es nochmal besonders spannend, treffen doch Torq Djihid und Alim der Gerber aufeinander.
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Eine Rezension von MysteriouslyBuddha
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Alim der Gerber Band 3 (von 4) - Der weiße Prophet
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Inhalt:
Alim konnte mit einem Luftschiff entkommen. Irgendwann ist das Luftschiff abgestürzt. Alim geriet in die Fänge fremder Völker und wurde dort bis nahezu zehn Jahren gefangen gehalten, ehe er sich befreien konnte. Er findet neue „Freunde“, doch ist er von Bul, seiner Tochter, schon lange getrennt. Die Stadt Birmo wurde derzeit von Jesameth Anhängern erobert. Alim macht sich auf den Weg zu dieser Stadt. In Birrmo treffen die alten Kontrahenten wieder aufeinander, Alim, Khelob, Torq Djihid und Um´Guz. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einer geheimnisvollen Insel, auf der angeblich der Prophet Jesameth sein soll. |
Fazit:
Zeichnerisch wieder einwandfrei. Schöne Farben, schöne Zeichnungen, die einfach zu der Geschichte passen. Das Weltbild der Jesameth-Gläubigen erweitert sich in dem Maß, in dem die Armee neue Gebiete im Norden, wie im Süden, des Landes erobert. Immer wieder geht es um Glaubensfragen, Machtfragen, sowie um das politische – gesellschaftliche System. Die Story entwickelt sich weiterhin spannend und ist dabei immer wieder amüsant zu lesen. Die Charaktere, egal ob gut oder böse, sind passend der Geschichte in Szene gesetzt. Ihre Motive wirken glaubhaft! Alim der Gerber wirkt auf mich sehr sympathisch!
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Alim der Gerber Band 4 (von 4) - Dort, wo die Blicke glühen
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Inhalt:
Der Weg durch die Sümpfe, hin zur heiligen Insel, erweist sich für alle Beteiligten äußerst schwierig. Dort angelangt, erleben alle eine faustdicke Überraschung. Anstatt des Propheten finden sie ein Volk vor, das Alims Tochter Bul für eine Rahinatua - eine Tochter der Götter – hält. Khelob wäre nicht der Anführer der Jesameths, wenn er nicht auch dafür eine einleuchtende Lösung parat hätte. |
Fazit:
Showdown. Der abschließende Band hat es echt in sich. An Spannung ist dieser kaum zu überbieten. Das Ende hält so einige interessante Überraschungen und Wendungen parat. Auch geht es hier nicht unbedingt unblutig zur Sache. Köpfe rollen, Blut fließt. Alle Fragen, die so aufgekommen während der Geschichte, werden gekonnt geklärt. Die Geschichte liest sich im kompletten sehr schlüssig, nachvollziehbar und gar nicht unglaubwürdig. Zeichnerisch gelungen sind vor allem die Landschaftsbilder des Dschungels. Mir persönlich hat die Geschichte rund um Alim den kastenlosen, deren Religion und die damit verbundenen Machtspiele, mehr als gut gefallen. Die Charaktere wachsen einem ans Herz. Eine klare Kaufempfehlung meinerseits!
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Eine Rezension von MysteriouslyBuddha
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